
Pferdedecken schützen unsere Vierbeiner vor Regen und Nässe. Die richtige Decke hält unser Pferd trocken. Die Wassersäule zeigt, wie wasserdicht eine Wetterschutzdecke ist.
Die Wassersäule misst den Wasserdruck, dem eine Decke standhält. Eine höhere Wassersäule bedeutet besseren Regenschutz. Experten empfehlen mindestens 1300 mm für den Außeneinsatz. Optimal sind 3000 mm oder mehr.
Gute Pferdedecken brauchen mehr als nur eine hohe Wassersäule. Atmungsaktivität, Materialstärke und Passform sind ebenso wichtig. Regensichere Decken sollten Feuchtigkeit nach außen ableiten können.
So bleibt das Pferd nicht nur trocken, sondern auch angenehm warm. Eine ausgewogene Mischung aus Wasserdichtigkeit und Atmungsaktivität ist entscheidend.
Die wichtigsten Punkte auf einen Blick:
- Die Wassersäule gibt die Wasserdichtigkeit von Pferdedecken an – je höher, desto besser der Schutz vor Regen
- Für den Einsatz im Freien sind Wassersäulen von 1300 mm bis 3000 mm empfehlenswert
- Neben der Wassersäule sind auch Atmungsaktivität, Materialstärke und Passform wichtige Kriterien
- Regensichere Pferdedecken sollten atmungsaktiv sein, um Feuchtigkeit von innen nach außen abzuleiten
- Eine ausgewogene Balance zwischen Wasserdichtigkeit und Atmungsaktivität ist entscheidend für das Wohlbefinden des Pferdes
Die Bedeutung der Wassersäule für Pferdedecken
Die Wasserdichtigkeit von Pferdedecken ist entscheidend für den Schutz vor Regen und Nässe. Bei Outdoordecken bestimmt die Wassersäule die Qualität und Funktionalität. Sie zeigt, wie gut die Decke Ihr Pferd schützt.
Was ist eine Wassersäule?
Die Wassersäule misst den Wasserdruck, den eine Pferdedecke aushält. Sie wird in Millimetern (mm) angegeben. Eine höhere Zahl bedeutet besseren Schutz vor Nässe.
Für die meisten Pferde reicht eine Wassersäule von 1000 bis 3000 mm. Manche Decken bieten noch mehr Schutz für sehr nasse Umgebungen.
Warum ist die Wassersäule wichtig?
Eine hohe Wassersäule schützt die Gesundheit Ihres Pferdes. Sie verhindert, dass es durchnässt und auskühlt. So beugen Sie Erkältungen und anderen Problemen vor.
Eine gute Pferdedecke hält Ihr Tier trocken und warm. Sie bietet zuverlässigen Schutz vor Regen und Nässe.
Einfluss der Wassersäule auf die Gesundheit des Pferdes
Neben der Wassersäule sind auch andere Faktoren wichtig. Dazu gehören Atmungsaktivität, Passform und Qualität der Verschlüsse. Eine atmungsaktive Decke verhindert Überhitzung.
Eine gute Passform sorgt für Bewegungsfreiheit und vermeidet Scheuerstellen. Hochwertige Verschlüsse halten die Decke sicher am Platz.
Anwendungsbereich | Empfohlene Wassersäule |
---|---|
Täglicher Einsatz im Freien | Mindestens 1.300 mm |
Optimaler Schutz bei starkem Wetter | 3.000 mm |
Pferde in Offenställen | Höhere Wassersäule ratsam |
Die Wassersäule zeigt, wie gut eine Pferdedecke vor Nässe schützt. Achten Sie auch auf Atmungsaktivität, Passform und Verarbeitung. So bieten Sie Ihrem Pferd besten Schutz und Komfort.
Auswahl der richtigen Pferdedecke
Bei der Pferdedeckenwahl sind mehrere Faktoren wichtig. Die Wassersäule zeigt die Wasserdichtigkeit an. Atmungsaktivität, Passform und Verarbeitung spielen ebenfalls eine Rolle.
Regendecken schützen vor Nässe und Kälte. Leichtere Modelle eignen sich für mildere Bedingungen.
Welche Wassersäule ist ideal für welche Bedingungen?
Die Wassersäule gibt an, wie lange eine Decke wasserdicht bleibt. Für Pferde im Freien empfiehlt sich eine Wassersäule von 2000-3000 mm.
Bei extremem Wetter kann sie bis zu 10.000 mm betragen. Die Wohlfühltemperatur für Pferde liegt zwischen 5 und 15 Grad Celsius.
Beispiele für Pferdedecken mit unterschiedlichen Wassersäulen
Kategorie | Wassersäule | Einsatzbereich |
---|---|---|
Standard | 2000-3000 mm | Für Pferde, die viel draußen sind |
Professional | 3000-6000 mm | Für Pferde, die durchgehend im Freien stehen |
Extrem | 6000-10000 mm | Für extreme Witterungsbedingungen |
Tipps zur Auswahl der richtigen Decke für den eigenen Pferdetyp
Die Atmungsaktivität ist ebenso wichtig wie die Wassersäule. Sie wird in Gramm pro Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden gemessen.
Die Passform wird anhand der Rückenlänge des Pferdes bestimmt. Pferdedecken-Produkttests können bei der Auswahl helfen.
Die Wattierung variiert von 50 bis 300 Gramm. Sie hängt von der Kälteempfindlichkeit und dem Gesundheitszustand ab.
Ripstop-Gewebe erhöht die Reißfestigkeit. Die Denier-Zahl zeigt die Garnfeinheit an – je höher, desto robuster die Decke.
Eine individuelle Beratung durch Experten kann bei der Auswahl der passenden Pferdedecke hilfreich sein, um den spezifischen Bedürfnissen des eigenen Pferdes gerecht zu werden.
Häufige Probleme und Lösungen
Pferdedecken können trotz guter Pflege Probleme entwickeln. Ein häufiges Zeichen ist verminderte Wasserdichtigkeit. Dies kann durch eine zu niedrige Wassersäule oder Materialbeschädigungen entstehen.
Problem: Undichte Pferdedecken
Undichte Decken schützen nicht mehr vor Nässe und Kälte. Ein einfacher Test kann die Wasserdichtigkeit prüfen. Spannen Sie die Decke auf und besprühen Sie sie von innen.
Wassertröpfchen auf der Außenseite zeigen undichte Stellen. Regelmäßiges Imprägnieren hilft, die Wasserdichtigkeit zu erhalten.
Lösung: So prüfen Sie die Wassersäule
Die Wassersäule zeigt, wie wasserdicht eine Decke ist. Je höher der Wert, desto besser der Nässeschutz. Spannen Sie die Decke über einen Eimer und füllen Sie Wasser ein.
Der Wasserstand, bei dem Tropfen durchdringen, entspricht der Wassersäule. Bei Werten unter 3.000 mm sollten Sie eine neue Decke erwägen.
Weitere Tipps für die Pflege und Langlebigkeit von Pferdedecken
Für eine lange Lebensdauer sind einige Pflegetipps wichtig. Reinigen Sie die Decke schonend und lagern Sie sie trocken und luftig.
Achten Sie beim An- und Ausziehen auf sorgfältigen Umgang. Prüfen Sie regelmäßig auf Beschädigungen, um die Nutzungsdauer zu verlängern.