Wenn Pferdehofbetreiber ausfallen – Tipps

Reiterferien sind eine beliebte Auszeit für Kinder, Jugendliche aber auch für Erwachsene. Sei es das Naturerlebnis beim Ausreiten in wunderschöne Landschaften oder die Liebe zum Pferd. Der Urlaub auf dem Reiterhof bietet all dieses und noch viel mehr. Reiten ist eine sportliche Aktivität, während die Zeit und der Umgang mit den Pferden Entspannung bedeuten können. Außerdem fördert der Reiterurlaub die Gemeinschaft und unter Gleichgesinnten sind oft enge Freundschaften entstanden.

Eine Problematik, deren sich Pferdehofbetreiber bewusst sind, sind Ausfallzeiten. Der Pferdehofbetreiber mag verschiedene Gründe für eine Fehlzeit haben. Hof und Tier müssen weiterbetrieben werden, was eine herausfordernde Leistung bedeuten kann. Welche Gründe es gibt, wie man schnell und effektiv handeln kann, damit Pferd und Hof weiter betreut werden, zeigen wir im Folgenden.

Gründe für den Ausfall eines Pferdehofbetreibers

Zu den Gründen für einen Auswahl des Pferdehofbetreibers gehören beispielsweise Krankheit und Verletzung. Der Pferdehofbetreiber mag über längeren Zeitraum stationär untergebracht sein oder seine Mobilität ist gravierend eingeschränkt. Ausfälle über Wochen sind aus diesen Gründen nicht selten. Auch Pferdehofbetreiber brauchen Auszeiten und nehmen Urlaub. Persönliche Verpflichtungen, die geregelt werden müssen, könnten den Betreiber für ein paar Tage verhindern, am zu arbeiten. Und manchmal ist es ein unvorhergesehenes Ereignis, wie Notfälle in der Familie, Naturkatastrophen oder ähnlich, die den Pferdewirt an der Hofweiterführung hindern.

Die Rolle und Verantwortung eines Stallsitters

Für diese Szenarien kann ein Stallsitter angeheuert werden. Der Stallsitter übernimmt die Verantwortung und all die Arbeiten, die am Pferdehof anfallen – auch das Reiterferienprogramm.

Fütterung und Wasserversorgung: Für frisches Wasser und regelmäßige Fütterung sorgt der Stallsitter.

Stallreinigung: Damit die Hygiene am Hof aufrechterhalten bleibt, müssen Ställe täglich ausgemistet und gereinigt werden.

Gesundheitsüberwachung: Ein besonderes Augenmerk legt der Stallsitter auf die Tiere, falls es Anzeichen von Verletzungen oder Krankheiten gibt. Hier muss der Stallsitter gegebenenfalls schnell an einen Tierarzt wenden.

Bewegung und Training: Pferde brauchen jeden Tag ausgiebige Bewegung und Training. Der Stallsitter geht auch hier praktisch an die Hand und sorgt für das körperliche Wohl der Pferde.

Sicherheitsmaßnahmen: Sicherheit ist das A und O am Pferdehof. Der Hof muss auf Sicherheit gecheckt werden, das heißt zum Beispiel Stallungen, Zäune und Tore regelmäßig akribisch kontrollieren.

Bedürfnisse der Pferde auf dem Hof

Der erfahrene Pferdebetreuer kennt die Bedürfnisse der Pferde genauestens. Er achtet auch ausgewogene Ernährung, was das Wohlbefinden der Tiere fördert. Frisches und sauberes Wasser muss immer zugänglich sein. Manche Pferde benötigen eine spezielle Futterzubereitung. Dies muss mit dem Betreiber abgeklärt und streng umgesetzt werden. Weidegang und Ausritte sind genauso wichtig wie Hufpflege, Fellpflege und unter Umständen tierärztliche Untersuchungen. Auch der Kontakt zu den anderen Pferden am Hof muss gewährleistet sein.

Am Ende halten wir fest, dass

Pferdehofbetreiber in eine Situation geraten können, die ihre Arbeit am Hof verhindern. Ein fachkompetenter Stallsitter bringt seine Erfahrung auf den Hof und sorgt für das Wohl der Pferde. Der Stallsitter muss einige verantwortungsvolle Tätigkeiten durchführen, damit es Pferd und Hof gut geht: Ernährung, Pflege, Bewegung für die Tiere, Sicherheit und Planung für den Hof. Erst dann läuft der Pferdehofbetrieb reibungslos ab und die Reiterferien fallen nicht aus.

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